Hinterlüftete Fassade

Was ist eine hinterlüftete Fassade und welche Vorteile hat sie?
 

Eine hinterlüftete Fassade ist ein modernes Fassadensystem, das Ästhetik, Funktionalität und Energieeffizienz kombiniert. Dieses System besteht aus mehreren Schichten, wobei sich zwischen der tragenden Wand des Gebäudes und der äußeren Fassadenverkleidung ein Lüftungsspalt befindet. Dieser Spalt ermöglicht die natürliche Luftzirkulation und verhindert dadurch eine Überhitzung des Gebäudes im Sommer sowie Kondensationsfeuchtigkeit im Winter.
 

Wie funktioniert eine hinterlüftete Fassade?

Das System ist so konzipiert, dass es den Kamineffekt nutzt – warme Luft steigt in den Sommermonaten nach oben und wird abgeführt, wodurch eine Überhitzung des Gebäudes verhindert wird. In den Wintermonaten trägt es gleichzeitig dazu bei, Wärmeverluste zu reduzieren, indem es die direkte Abkühlung der Außenwände verhindert.

Hauptvorteile einer hinterlüfteten Fassade:

✅ Energieeinsparung – bessere Wärmedämmung bedeutet geringere Heiz- und Kühlkosten.
✅ Feuchtigkeitsschutz – der Lüftungsspalt führt kondensierte Feuchtigkeit ab und verhindert so Schimmelbildung und Bauschäden.
✅ Lange Lebensdauer – hochwertige Fassadenmaterialien sind beständig gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung.
✅ Ästhetische Vielfalt – eine große Auswahl an Verkleidungsmaterialien (Aluminium, Glas, Keramik, Verbundplatten, Holz) ermöglicht ein modernes und einzigartiges Erscheinungsbild des Gebäudes.
✅ Schalldämmung – hilft, Lärm von außen zu reduzieren, ideal für Gebäude in stark frequentierten städtischen Gebieten.

Wo werden hinterlüftete Fassaden eingesetzt?

🔹 Gewerbe- und Bürogebäude
🔹 Wohn- und Einfamilienhäuser
🔹 Industriegebäude
🔹 Hotels und Einkaufszentren

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